Jugendberatungs- und Fachstelle für Suchtprävention

Kaiserstraße
90
45468 Mülheim an der Ruhr
Telefon: 
0208 - 300 69 31
Zielgruppe:
14 bis
26 Jahre
Öffnungszeiten: 

Montag bis Freitag

von 8:00 bis 17:00 Uhr

(und nach Vereinbahrung)

Träger: 
ginko Stiftung für Prävention
Einrichtungsschwerpunkte: 
Die ginko Stiftung für Prävention ist Träger der Landeskoordinierungsstelle für Suchtvorbeugung in NRW und einer kooperierenden Jugendberatungs- und Fachstelle für Suchtvorbeugung in Mülheim an der Ruhr.
  • Die Fachstelle für Suchtvorbeugung führt im Rahmen der universellen Prävention u. a. Seminare und Fortbildungen durch sowie Projekte mit Jugendlichen zur Förderung von allgemeinen Lebenskompetenzen. Sie ist zu diesem Zweck in der Jugendarbeit, der Familienbildung, den Kindertagesstätten, Schulen, Betrieben und der beruflichen Aus- und Weiterbildung tätig, entwickelt Materialien und Konzepte, beteiligt sich an Veranstaltungen im Jugend- und Gesundheitsbereich, führt selbst Aktionen durch und berät individuell Bezugspersonen von Kindern und Jugendlichen sowie Institutionen der Jugendhilfe.
     
  • Die Jugendberatung des ginko ist Anlaufstelle für Jugendliche in Konfliktsituationen, die zu einer Abhängigkeitserkrankung oder anderem selbstschädigen Verhalten führen können oder schon geführt haben. Sie richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 14 bis 26 Jahren sowie deren Bezugspersonen.
     
  • Schwerpunkt der Beratung ist der Konsum legaler/illegaler Drogen (mit Ausnahme von Opiaten und Kokain), problematisches Glücksspiel und Medienkonsum, psychische Krisen, selbstverletzendes Verhalten und Ess-Störungen. Die Jugendberatung arbeitet in enger Abstimmung mit der Fachstelle für Suchtvorbeugung zusammen.
     
  • Die Angebote beinhalten sowohl Einzelberatung als auch Gruppenangebote sowie E-Mail-Beratung. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Früherkennung und zielgruppenspezifischer Ansprache suchtgefährdeter Kinder und Jugendlicher in ihrem jeweiligen sozialen Umfeld und die Vermittlung in die berührten Hilfesysteme. Neben den freiwilligen Angeboten, gibt es die Möglichkeit der Beratung unter „Zwangskontexten“ wie zum Beispiel durch gerichtliche oder schulische Auflagen. Weiterhin werden Co-Beratungen und „mobile vor Ort Beratungen“ angeboten. Die Jugendberatung arbeitet auf der Grundlage eines systemischen Werteverständnisses, in dem die Salutogenese im Vordergrund steht.
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