Hasthaushof

Vorstellung meiner Person

Mein Name ist Iris Hahne und ich wurde am 16. April 1972 als Zwillingskind in Düsseldorf  geboren.

Ich habe eine Lehre als Nahrungsmittelfachverkäuferin abgeschlossen und dann über 15 Jahre als Sachbearbeiterin gearbeitet.

Im Jahre 2007 habe ich meinen Traum von einem eigenen Reiterhof verwirklicht und Reitstunden sowie Ferienprogramme für Kids ab 4 Jahre angeboten. Bei dieser Arbeit ist mir bewusst geworden wie viel Spaß die Arbeit mit Kindern mir macht. Daher habe ich mich entschlossen den Kindern nicht nur den Umgang mit den Ponys beizubringen sonder Ihnen auch als Tagesmutter den Umgang mit Tieren und die Natur nahe zubringen.

Mein Hobby sind meine Tiere außerdem tanze ich gerne und fahre Motorrad.

 

Kindertagespflege - Was ist das?
Die Kindertagespflege ist eine besonders familiennahe Form der Kinderbetreuung, insbesondere für Kinder zwischen 0 und 3 Jahren, möglich aber auch für Kinder bis
14 Jahren. Sie ist eine Alternative zu Kindertageseinrichtungen und Kindergärten.
Die rechtlichen Grundlagen sind im KiBiz (Kinderbildungsgesetz) sowie im SGB VIII (viertes Gesetz zur Ausführung des Kinder- und Jugendhilfegesetz) verankert.
In der Tagespflege werden maximal 5 Kinder zeitgleich betreut. Dadurch kann eine individuelle Förderung und Bildung des einzelnen Kindes in besonderem Maße
gewährleistet werden. Die Kinder werden durch die familiennahe Form der Betreuung ebenfalls mit den alltäglichen Dingen, wie z.B. einkaufen, kochen und staubsaugen vertraut.
Die Gruppenstärke von maximal 5 Kindern trägt dazu bei, soziales Verhalten zu erlangen, die Bedürfnisse anderer Kinder zu respektieren, eventuell auch mal zu warten und die Gefühle anderer zu bemerken.
Die Kosten, die den Eltern für die Betreuung entstehen, werden in den meisten Fällen - abhängig vom Elterneinkommen.
 

Aufgaben einer Tagespflegeperson  - Schwerpunkte der Förderung

Als Tagespflegeperson sehe ich mich als “Zweite Mutter “ der Kinder. Die Kinder nehmen an meinem Tagesablauf teil. So erleben sie alle Aufgaben die eine “Mutter“ zuhause auch erledigt wie Spülmaschine ein / ausräumen, Staubsaugen, Tischdecken und Kochen. 

Die Kids dürfen selbstverständlich bei den Hausarbeiten helfen wie beim Ein / Ausräumen der Spülmaschine und dem Tischdecken. Wenn ich Sauge bekommen die Kids kleine Kindersauger oder Besen.

Desweitern lege ich viel Wert auf Tischmanieren und Umgangsformen. Ich versuche den Kids schon früh den Umgang mit Gabel und Löffel sowie das Essen mit geschlossenem Mund beizubringen. Auch finde ich es nett wenn die Kids Hallo, Schöh, Bitte und Danke zielgerichtet verwenden können.

Dadurch dass die Kids am Tagesablauf teilnehmen erkläre ich meine Tätigkeiten warum mache ich  etwas, welche Farbe/ Form  hat der Gegenstand, was macht man mit dem Gegenstand. So das die Kids alltags Gerechte Sprache hören, erlernen und wieder geben können.

Selbstverständlich wird hier auch gekuschelt. Gerade wenn die Kids Zähne bekommen möchten sie meist doch lieber auf dem Arm kuscheln als Spielen.

Durch meine  gute Beziehung  zu meinen Eltern  und langjährigen Freunden/innen die uns auch regelmäßig besuchen kommen erleben die Kids familiäre Strukturen und Freundschaftliche Bindungen.

 

Tagesablauf

Es ist ein fester, aber kein starrer Tagesablauf angedacht. Immer wiederkehrende Abläufe sind wichtig, aber ich möchte auch auf die Interessen / Verfassung der Kinder eingehen.
Morgens werden die Kinder gebracht, es wird ein kurzer Begrüßungskreis stattfinden und danach wird gemeinsam gefrühstückt. Dabei helfen die Kinder, je nach Alter, auch den Tisch zu decken und abzuräumen.
 

Anschließend werden wir frei spielen, in die Natur gehen, basteln oder einen Ausflug machen. Dies kann ein Zoobesuch sein oder auch ein Einkaufsbummel über den Wochenmarkt, wir werden uns aber auch mal mit anderen Tagesmüttern und deren Kinder zum Spielen treffen. Das Mittagessen wird frisch zubereitet und auch hier können die Kinder mithelfen und Wünsche äußern. Das gemeinsame Mittagessen beendet dann den Vormittag.
 

Eingewöhnung

Die Eingewöhnung ist ein wichtiger Bereich, um Vertrauen aufzubauen und dadurch eine Bindung zu schaffen. Die Kinder sollen sich nach der Eingewöhnungszeit bei mir sicher und geborgen fühlen. Daher wird die Eingewöhnungszeit bei mir so lange dauern, wie das Kind dafür benötigt. Die ersten Tage wird das Kind mit seiner Mutter bzw. seinem Vater für 1 bis 2 Stunden zu Besuch kommen. Es darf dabei in aller Ruhe und mit Rücksicht auf sein Temperament und seinen Charakter die Räumlichkeiten, die anderen Kinder und natürlich mich als Betreuungsperson kennen lernen. Danach kann begonnen werden, das Kind für kurze Zeit bei mir alleine zu lassen. Wichtig ist mir dabei, dass die Bezugsperson bei Bedarf sofort wiederkehren kann, falls das Kind dies verlangt. Schrittweise werden diese Zeiten dann verlängert. Normalerweise dauert die komplette Eingewöhnungszeit ca. 3-4 Wochen.

 

Speiseplan

Der Speiseplan ist abwechslungsreich und täglich frisch. Dabei achte ich auf eine ausgewogene Ernährung. Auf Allergien oder Unverträglichkeiten wird natürlich Rücksicht genommen. Auf einen Wochen-Essens-Plan wird Bewusst verzichtet um auf Lieblingsgerichte eingehen zu können, wenn ein anderes Gruppenmitglied unerwartet mal nicht kommt.

Zwischenmahlzeiten bestehen überwiegend aus Rohkost oder Zwieback. Wasser stehen natürlich jederzeit bereit. Aber sicherlich werden wir auch mal Waffeln backen oder Kekse essen.

 

Kommunikation 

Ich wünsche einen guten Austausch mit den Eltern zum Wohle des Kindes.
Besondere Vorkommnisse oder auch Entwicklungsschritte sollten von beiden Seiten besprochen werden, um entsprechend darauf eingehen zu können.                        
Durch regelmäßige Gespräche werden die Eltern am Tagesablauf und der Entwicklung ihrer Kinder teilnehmen können.

Außerdem gibt es für aktuelle Infos die die alle Tageskinder betreffen eine WhatsApp Gruppe.

 

Wir haben die Möglichkeit, mehrmals im Jahr gemeinsame Aktivitäten zu planen.
Dadurch können wir uns besser kennen lernen und die Eltern haben die Möglichkeit, ihre Kinder im Umgang mit den anderen Kindern, den Tieren und der Umgebung der Tagespflege zu beobachten.
Geplant sind u.a.
- ein Osterfeuer mit Ostereiersuche

- ein Sommerfest mit gemeinsamen Grillen
- ein Sankt- Martins-Umzug
- eine Weihnachtsfeier

Auf weitere Anregungen und Wünsche durch die Eltern bin ich gespannt!

Konzept 

Mir ist der Umgang mit Tieren in der Kinderbetreuung sehr wichtig, daher gehen wir raus zu unseren Tieren (Ponys) in Begleitung unseres Hundes oder in den Wald. Auch wenn das Wetter mal nicht so mitspielt. Deswegen wäre es schön, wenn die Kinder stets Wechselkleidung und Gummistiefel dabei haben.

 

Natürlich gibt es bei uns auch Spielsachen! Ich möchte aber kein Überangebot schaffen. Gespielt wird bei uns auch mit einfachen Dingen oder Dingen des Alltags, z. B. reichen oft schon Plastikschüsseln um ein kleines Kind zu beschäftigen. Für größere Kinder sind  z.B. Bretter, Nägel und Hammer spannender - als ein PC Spiel - wenn sie in der Gruppe etwas bauen können. Dabei lege ich wert darauf, dass die Kinder möglichst ohne meine Hilfe ihre eigenen Ideen umsetzen können und stolz auf Ihre Leistung sein können.
 

Im freien Spiel lernen die Kinder bei mir ihre eigenen Möglichkeiten und Grenzen kennen. Sie tauchen oft ganz tief in ihre Fantasien ein, erleben aber auch mal Langeweile und den Umgang mit dieser. Ich verstehe mich hier als „Beobachterin“, die nur dann eingreift, wenn die Kinder Hilfe brauchen.

 

Beim Angeleiteten Spielen (z.B. Bälle rollen / Lego bauen, Malen) versuche ich die Kids mit  neuen / feineren motorischen Übungen –natürlich Altersgerecht – an neue Spieleideen heranzuführen.

 

Natürlich werde ich den Umgang mit den Tieren stets begleiten. Dies fängt an beim Beobachten von Tieren im Wal. Bei dem Umgang mit den  Ponys, auf denen man auch mal sitzen darf. Beim Betrachten / Studieren von Büchern erfahren die Kinder auch von anderen Tieren und wie man mit ihnen Umgeht.
Die Tiere werden teilweise von uns gemeinsam versorgt, so lernen die Kinder auch nebenbei Verantwortung. Leitgedanke: Natur bewegt

 

Kinder haben ein recht darauf ihre eigenen (altersgerechten) Erfahrungen zu machen, nur so können sie zu selbstbewussten Menschen heranwachsen. Sie sollten ihr eigenes Leben leben dürfen und nicht die verpassten Chancen ihrer Eltern “leben“ müssen.  

 

Selbstvertrauen wird erlernt durch die Möglichkeit, selbst ausprobieren zu können. Dafür ist die Natur der ideale Erprobungsraum. Die Kinder sollen selbst entscheiden dürfen, was sie sich zutrauen wollen. Wichtig ist hierbei natürlich, sie keinen großen Gefahren auszusetzen.
 

Jedes Kind ist von klein auf ein Individuum mit Interessen und Vorlieben. Ich möchte die Kinder da abholen, wo sie in ihrer Entwicklung stehen. Feinfühligkeit und Respekt sind für mich wichtig. Dabei sehe ich meine Aufgabe als Begleiterin der Kinder.

 

Die Natur ist ein riesiger Abenteuerspielplatz. Es werden alle Sinne eingesetzt und jeder Tag ist anders. Durch die verschiedenen Jahreszeiten und den täglich wechselnden Wetterverhältnissen bieten sich immer neue spannende Beschäftigungsmöglichkeiten.

 

Wie ist das Gefühl, auf einer Wiese zu laufen, wie komme ich im Wald am besten vorwärts? Es darf balanciert werden, wir laufen mit Gummistiefeln durch Pfützen und hüpfen über Baumstämme. Wir schauen uns die verschiedenen Pflanzen an, dürfen Blätter fühlen und an Blumen riechen. Wir beobachten Regenwürmer, Schnecken, Käfer und lauschen den Vögeln im Wald. Jeder Tag wird bewusst erlebt und gespürt!
 

Durch einen respektvollen aber konsequenten Umgang mit Tieren lernen Kinder sich durchzusetzen ohne “grob“ werden zu müssen. Sie lernen ihre Körpersprache bewusst einzusetzen da die Tiere das Verhalten der Kinder sofort spiegeln

 

Auch um drinnen zu Spielen und Toben steht genügend Platz zur Verfügung. Neben dem geräumigen Wohnzimmer (ca. 65 m²) in dem auch hauptsächlich gespielt wird steht eine Große Küche (ca. 16 m²) sowie eine weitere Wohneinheit (ca.-50 m²) mit allem ausgestattet was Kinder zum Spielen und Toben brauchen zur Verfügung. Dort steht auch der große Schrank der mit Puzzle, Denk- und Gesellschafts- sowie Geschicklichkeit Spielen gefüllt ist. Eine Kinderküche nebst Werkbank ist ebenfalls vorhanden.

 

 Kinder brauchen Vorbilder und Helfer  - nicht das Leben eines Anderen.

 

Dokumentation

Sowohl beim Freien als auch beim Angeleiteten Spielen werden die Kids von mir beobachtet. So dass ich die Kids in ihrer Wahrnehmung, wie Denken, Hören, Sehen, Sprechen, Geschicklichkeit, Körperkontrolle und Emotionalität gut beschreiben kann. Meine Beobachtungen trage ich dann in dem “Beobachtungsbogen für Kinder von 0,4 – 3 Jahre“ ein. Ich Empfehle den Eltern sich das Buch aus dem –Verlag an der Ruhr –  Buch für pädagogische Fachkräfte in Kitas -zu besorgen da darin sehr schön und verständliche des grafisch dargestellten Entwicklungsberichts erklärt ist.

 

Qualitätssicherung

Um über aktuelle Regeln,  Anforderungen und Gesätzes Änderungen informiert zu sein besuche ich Info Abende und Fort- /Weiterbildungen der unterschiedlichen Träger wie SKF, I-Punkt, efa, AWO, Diakonie, ASG oder der Jugendämter der umliegenden Städte. Gerade durch die unterschiedlichen Träger wird eine vielseitige Sichtweise vermittelt und unter den Teilnehmerinnen viele Informationen ausgetauscht.

Typ: 
Kindertagespflegeperson
Betreuungszeiten: 
vormittags
Platzzahl: 
2
Altersgruppen: 
unter 1 Jahr
bis 3 Jahre
Betreuung Kinder mit Beeinträchtigungen: 
Nein
Haustiere: 
Ja
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