Das Landesvorhaben Kommunales Integrationsmanagement (KIM) wird in Mülheim an der Ruhr gemeinschaftlich mit vielen städtischen Akteuren umgesetzt und vorangetrieben.
Die Case-Manager*innen unterstützen zugewanderte Menschen intensiv, indem sie gemeinsam mit ihnen Ideen und Lösungen zu verschiedenen Lebensbereichen entwickeln. Sie weisen auf bestehende Hilfsangebote in der Umgebung hin und arbeiten mit anderen Beratungsstellen zusammen.
Das Angebot des KI richtet sich vor allem an neuzugewanderte Familien. Schwerpunkt der Beratungsgespräche sind u.a. die schulische Erstberatung, die Schullaufbahnberatung insbesondere bei Übergängen und die Schulvermittlung in Kooperation mit der Fachberatung Integration (untere Schulaufsicht). Darüber hinaus informiert das KI über integrationsfördernde Angebote für Schüler*innen und Eltern im Mülheimer Bildungsnetzwerk MH 0/25.
Der Sprachkurs richtet sich an alle mit geringen Deutschkenntnissen. Er findet dienstags und donnerstags von 14-16 Uhr unter ehrenamtlicher Leitung am Klöttschen statt. Die Teilnehmer*innen schließen den Kurs auf der Sprachniveaustufe A1 ab. Bei Interesse kontaktieren Sie Frau Ilgin oder Frau Driesen.
In der Aktion Lichtblicke werden hilfebedürftige Menschen aus der Ukraine mit Hilfe von Spendengeldern bei ihrem Start in Deutschland unterstützt. Die Einzelfallhilfe kann bspw. bei einem notwendigen Umzug oder der Wohnungsausstattung zum Tragen kommen. Die Hilfen können über die Caritas oder Diakonie beantragt werden.
Die Fachkräfte „Perspektive Ausbildung und Arbeit“ gehören zum „Kommunalen Beratungsdienst für Geflüchtete“ (KBG) des Sozialamtes. Sie betreuen Neuzugewanderte ohne Beschäftigungsverbot, deren Asylberechtigung (noch) nicht anerkannt wurde und die nicht Kundinnen und Kunden der Agentur für Arbeit sind. Die PAA vermitteln Geflüchtete in Sprachkurse und beraten sie zu den Themen Arbeit, Ausbildung, Studium sowie Anerkennung von Berufs- und Schulabschlüssen.
Ein Programm des Landes Nordrhein-Westfalen, mit dem Mülheimer Vereine/Verbände, Migrant*innenorganisationen, kirchliche Träger*innen, Initiativen und Wohlfahrtsverbände bei dem Betrieb von Ankommenstreffpunkten, der Durchführung von Maßnahmen des Zusammenkommens sowie der Qualifizierung und Stärkung von Ehrenamtlichen unterstützt werden.
Wertschätzende und konstruktive Unterstützung pädagogischer und therapeutischer Prozesse, um Familien in die Lage zu versetzen, ihr Leben weiterhin selbstständig und eigenverantwortlich zu gestalten.
Ein interkulturelles Engagement-Tandem begleitet eine zugewanderte Familie im Alltag und unterstützt diese bei der Integration. Dies umfasst beispielsweise die Unterstützung bei Behördengängen, bei Elterngesprächen in Kindergärten sowie Schulen und bei der Freizeitgestaltung.
Collective Ma’louba ist eine Plattform für Künstlerinnen und Künstlern, die sich zurzeit in der Residenz am Theater an der Ruhr befindet. Die Schwerpunkte sind Theaterproduktionen vor dem Hintergrund der jüngsten gesellschaftlichen Veränderungen. Weitere künstlerische Projekte von thematischer Relevanz, wie Installationen, Konzerte, Lesungen und Workshops, begleiten die Produktionen.