Badminton ist eine Rückschlagsportart, die aus Asien (Indien) um 1860 nach Europa kam, wo sie zunächst als skurrile Freizeitbeschäftigung auf dem Landsitz des Duke of Beaufort gespielt wurde. Der Name dieses Landsitzes, 'House of Badminton', gab der Sportart ihren heutigen Namen. Seit 1992 ist Badminton olympische Disziplin.
Badminton wird mit zwei bzw. vier Personen in der Halle mit Schläger und einem Federball gespielt. Es wird als Einzel (für Frauen und Männer), Doppel und Mixed gespielt. Ziel des Spieles ist, den Federball so in das gegnerische Feld zu schlagen, dass der Gegner ihn nicht den Regeln entsprechend, d.h. ohne den Boden zu berühren, zurückspielen kann. Als Freizeitsport wird das Spiel auch Federball genannt.
Badminton ist eine der schnellsten Sportarten, die mit Schläger und Ball gespielt werden, und stellt zudem noch vielseitige Anforderungen an die Spieler (Reaktion, Schnelligkeit, Kondition, Konzentration, taktisches und technisches Geschick). Je nach Interessenlage und Spielvermögen bietet die Badminton-Abteilung sowohl im Schüler- / Jugendbereich als auch im Seniorenbereich Breiten- und Mannschaftssport an.