Für den Heißener Marktplatz schuf Strinberg einen Säulenbrunnen. Das Wasser entspringt oben aus der Mittelsäule. Beim Herabfallen treibt es sechs Wasserräder und Walzen an. Das Wasser sammelt sich dann im Auffangbecken, dessen Grundriss dem sechseckigen Platz entspricht.
Das Auffangbecken ist innen in sechs Teile aufgeteilt. Jedes der Wasserräder oder Wasserwalzen ist individuell gestaltet. Die Wasserräder und Wasserwalzen erinnern an Mülheims Wassermühlen, die als Energiequelle beim Kornmalen oder beim handwerklichen Verarbeiten von Eisen und Leder genutzt wurden.
Die Zahl sechs wird strukturgebend verwendet: sechs Walzen - sechs Ströme - sechsteiliges Becken - sechseckiger Platz.
Dieses Kunstwerk sucht noch einen Paten.
Links
[1] https://geo.muelheim-ruhr.de/kunst/stirnberg_bonifatius_/892248
[2] https://www.waz.de/staedte/muelheim/muehlraeder-fuer-muelheim-id7407460.html,
[3] http://redaktion-muelheim.blogspot.com/2012/10/die-20-offentlichen-brunnen-der-stadt.html
[4] tel:+492084554105
[5] mailto:Barbara.Walter@muelheim-ruhr.de