o. T.
Für den Heißener Marktplatz schuf Strinberg einen Säulenbrunnen. Das Wasser entspringt oben aus der Mittelsäule. Beim Herabfallen treibt es sechs Wasserräder und Walzen an. Das Wasser sammelt sich dann im Auffangbecken, dessen Grundriss dem sechseckigen Platz entspricht.
Das Auffangbecken ist innen in sechs Teile aufgeteilt. Jedes der Wasserräder oder Wasserwalzen ist individuell gestaltet. Die Wasserräder und Wasserwalzen erinnern an Mülheims Wassermühlen, die als Energiequelle beim Kornmalen oder beim handwerklichen Verarbeiten von Eisen und Leder genutzt wurden.
Die Zahl sechs wird strukturgebend verwendet: sechs Walzen - sechs Ströme - sechsteiliges Becken - sechseckiger Platz.
- Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 15. 01. 1982.
- Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 16. 01. 1982.
- Neue Ruhr Zeitung, 16. 01. 1982.
- Neue Ruhr Zeitung, 19. 01. 1982.
- Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 22. 05. 1984.
- Illustrierter Stadtspiegel - Mülheim an der Ruhr, Juni 1984, Jg. 18, Nr. 6, S. 35.
- Blättgen, Julia: Mühlräder für Mülheim, in: WAZ, 18.12.2012 (https://www.waz.de/staedte/muelheim/muehlraeder-fuer-muelheim-id7407460.html, Abruf: 17.11.2020).
- http://redaktion-muelheim.blogspot.com/2012/10/die-20-offentlichen-brunnen-der-stadt.html (Abruf: 17.11.2020).
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Kontakt
Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr/Beauftragte für Kunst im öffentlichen Raum der Stadt Mülheim an der RuhrBarbara Walter
Telefon 0208 - 455 41 05
E-Mail: Barbara.Walter@muelheim-ruhr.de
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