o. T.
Aufgestellt vor dem Werkseingang der Mannesmann-Röhrenwerke (heute Vallourec Deutschland GmbH), anlässlich der Eröffnung einer neuen Rohrkontistraße (Kontiwalzwerk). Auf einer mittleren Säule aufgehängt, durchdringen sich zwei Rohrschlangen mit verschiedenen Durchmessern. Die verschlossenen Teile der Rohre sind farbig angestrichen.
- Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 06. 08. 1966.
- Mülheimer Jahrbuch 1967, Mülheim an der Ruhr 1966, S. 26 (Abb.).
- Neue Ruhr Zeitung, 05. 04. 1986.
Die Plastik nutzt das technische Rohr, und erhebt es mittels neuer Funktion zum Material des Kunstwerkes.
Das Denkmal erinnert an die geschichtlich herausragende Entdeckung des Rohres als Transportmittel und die technische Entwicklung zur Herstellung der nahtlosen Rohrherstellung.
Aufgegriffen wird hier der Gedanke des schöpferischen Uranfangs (der die Technik und Kunst gleichermaßen betrifft), das Urknäuel, aus der die Linie entspringt; die Plastik weckt diese Vorstellung des Urknäuel, aus der sich die Linie löst. Die gesamte voluminöse Skulptur wird von einem relativ dünnen Rohr getragen und dem Betrachter erscheint das massige Gewicht beinahe wie schwebend und federleicht. (Baleka und GR)
Interesse?
Dieses Kunstwerk sucht noch einen Paten.
Kontakt
Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr/Beauftragte für Kunst im öffentlichen Raum der Stadt Mülheim an der RuhrBarbara Walter
Telefon 0208 - 455 41 05
E-Mail: Barbara.Walter@muelheim-ruhr.de
Andere Kunstwerke desselben Künstlers
Für diesen Künstler sind aktuell keine weiteren Kunstwerke verzeichnet.