An einer halbrunden Backsteinmauer sitzt auf einem gemauerten Vorsprung eine männliche Gestalt. Der Mann spielt eine Geige. Seine Gesichtszüge sind stilisiert bzw. vereinfacht. Er blickt in die Ferne. Sein linkes Bein ist angewinkelt; der Fuß auf den rechten Unterschenkel gestützt.
Die Geigenhaltung ist sehr lässig, die Geige liegt auf dem Unterarm (und nicht auf der Schulter unter dem Kinn). Er scheint verträumt die Saiten zustreichen.
Im Jahr 2013 wurde der Geigenbogen gestohlen. Durch ein Spende des Kunstvereins konnte er erneuert werden.
Entstehungsgeschichte:
Nach einem beschränkten, künstlerischen Wettbewerb zur Gestaltung des Platzes und der Grünanlage wurde der Entwurf von Frau Friede ausgewählt. Es nahmen teil: Gerd Adelmann, Heide Friede, Peter Könitz, Karl Prasse und Georg Weber. ( Die Wettbewerbsunterlagen befinden sich im Archiv des Kunstmuseums Mülheim an der Ruhr).
Dieses Kunstwerk sucht noch einen Paten.
Links
[1] https://geo.muelheim-ruhr.de/kunst/friede-kinalzik_heide/779194
[2] https://www.derwesten.de/staedte/muelheim/geigenspieler-ohne-bogen-id7342542.html)
[3] https://www.waz.de/staedte/muelheim/kunstwerk-ist-wieder-komplett-id8620976.html)
[4] tel:+492084554105
[5] mailto:Barbara.Walter@muelheim-ruhr.de