Auf schwarzem Grund sind fünf figurenartige Formen zu sehen; im Vordergrund in grün und blau, im Hintergrund in rot, gelb und braun. Zwischen ihnen schlängelt sich ein Band. Diese "Szenerie" in schwarz spielt widerum auf einem hellen, mellierten Grund, der als Rahmen fungiert.
Ehemals prominent in der Schulaula platziert, hängt der Wandteppich nun seit einigen Jahren auf einer kleinen Bühnen in der Stadtteilbibliothek hinter schwarzem Theatermolton.
Dieses Werk ist im Jahr seines Todes entstanden, somit eines seiner letzten Arbeiten. Vielleicht kann man sie als „Allee von Skulpturen am Fluss“ bezeichnen.
„Nach einem kurzen Ausloten der Bedeutung von mehr oder weniger organisierter Formstruktur für seinen Malprozess fand er etwa Mitte der 1950er Jahre seine künstlerische Identität wieder in einer abstrakten Formensprache, die ihre Wurzeln in Farb- und Kompositionsregeln der De-Stijl-Gruppe und seiner nachhaltigen Bauhausschulung hat. Wie er selbst sagte: „Eines aber bleibt: Auch die gelockerte Form muss klar sein, die Farbe bestimmt und kräftig, der Aufbau einfach und überschaubar; denn Unbestimmtes, Nebuloses war mir ein Leben lang verhasst. Auch das zeichenhafte Bild wunsche ich mir eindeutig und ausgewogen. dJa, in seiner Art immer noch: konstruktiv“. (Bergner, in: Das Bauhaus und danach, 2011, S. 8)
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