Das Objekt sieht von fern aus wie ein umgedrehter Becher oder eine riesige schwarze Tonne. Sie ist durch eine 30cm breite Spalte zu betreten. (Der Eingang wurde nachträglich vom Künstler mit einer Tür versehen, da der Innenraum wiederholt verschmutzt wurde.) In die Kuppel der "Tonne" sind Löcher gebohrt. Bei Dunkelheit wird das Objekt zu einer Art Sternwarte: Von genau dem Standort ist einmal im Jahr das Sternenbild zu erkennen, das als "Schwan" bezeichnet wird. Das Metallgehäuse wird dann zu einem Schutz, der den Menschen von seiner Umwelt abschirmt. Er verschafft eine kontemplative Einsamkeit im Dunklen, von dem man in das Universum hinausblicken kann.
Von außen ist das Objekt jederzeit zu besichtigen; Zugang zum Inneren nur im Rahmen von geführten Touren, z.B. im Rahmen der StadtKunstTouren des Kunstmuseums Mülheim an der Ruhr (https://www.muelheim-ruhr.de/cms/fuehrungen_und_termine.html [2]) (Abruf: 04.05.2020).
Links
[1] https://geo.muelheim-ruhr.de/kunst/liesen_wolfgang/794929
[2] https://www.muelheim-ruhr.de/cms/fuehrungen_und_termine.html
[3] tel:+492084554105
[4] mailto:Barbara.Walter@muelheim-ruhr.de