Ursprünglich stützten die Säulen das Gewölbe der Eingangshalle des ehemals Königlichen Gymnasiums, das nach dem II. Weltkrieg abgerissen wurde. Die Fassade des Gebäudes war den Formen des bergischen Barocks angelehnt. Das Innere spiegelte das zeitgenössische Gefühl gegenüber dem klassischen mediterranen Erbe wider. Die Säulen finden ihr Vorbild in der ionischen Säulenordnung: der Säulenschaft ist kanneliert und mit vereinfachten Voluten an den Kapitellen versehen.
Die auf dem Schulhof platzierten Säulen sind dem ursprünglichen Zweck entzogen. Sie bilden ein Denkmal zur Erinnerung an das einstige Gebäude.
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