Die eiserne Seilscheibe erinnert an den Bergbau in Mülheim an der Ruhr, der mit der wirtschaftlichen Entwicklung der Stadt eng verbunden ist. Seit 1966 ist keine aktive Zeche mehr im Stadtgebiet Mülheims vorhanden.
Das Speichenrad mit einem Durchmesser von 5,50 m ist angebracht auf einem Ständer (Hohlkörpergestell). Die Seilscheibe war von 1950 bis 1972 auf der Zeche Alstaden in Betrieb. Bis 1979 diente sie noch als Ersatz auf der Zeche Osterfeld.
Das Industriedenkmal steht über dem ehemaligen Abbaugebiet der Zechen Rosenblumendelle und Wiesche.
Am Sockel der Seilscheibe ist eine Schrifttafel befestigt:
"Zur Erinnerung an die über 150jahrige Mülheimer Bergbaugeschichte –
gestiftet von der Bergbau AG Niederrhein und
der Gesellschaft für Wärmetechnik GmbH
Daten
Dieses Kunstwerk sucht noch einen Paten.
Links
[1] https://geo.muelheim-ruhr.de/kunst/unbekannt/779217
[2] tel:+492084554105
[3] mailto:Barbara.Walter@muelheim-ruhr.de