Die Skulptur zeigt in der Hauptansicht von vorne drei ineinander verschmelzende menschliche Gestalten, die an drei Köpfen zu erkennen sind. Mutter, Vater und Kind stellen hier die Geschlossenheit einer (Klein-)Familie dar. Mit nur geringen Vertiefungen im Stein sind die Linien der drei Personen ausgearbeitet. Von hinten wirkt die Skulptur wie ein geschlossener Block. Die Steinoberfläche ist geglättet, die Arme bzw. Hände von Frau und Kind sind ineinander verschmolzen.
„Am 19. April 1956 wurde die Skulptur "Geborgenheit" von Ernst Rasche im Treppenhaus der Luisenschule aufgestellt und enthüllt. Sie ist eine Stiftung der Altschülervereinigung und der Stadt an die Schule.“ (vgl. MHJB 1956)
Seinen ersten Auftrag für ein städtisches Gebäude, der auch heute noch im Schulgebäude zu sehen ist, erfolgte für die Luisenschule. [...]
Ganz blockhaft zusammengefügt sind drei Personen als Mann, Frau, Kind auszumachen. Wie bei Skulpturen notwendigerweise üblich, muss der Betrachter die räumliche Dimension durch Umschreiten der Plastik erfassen.
Ist die Gliederung nach drei Personen in direkter Frontalansicht sehr linear im Umriss des Steinblocks gefasst, so erkennt man in der Schrägsicht die stellenweise Tiefe oder Aushöhlung des Steins. Zudem wird die sehr kantige Formung der Körperteile erkennbar.
(aus: Festschrift 150 Jahre Luisenschule ?)
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