Das Kunstwerk ist in die Fassade eines dreistöckigen Wohnhauses intergriert. Der Häuserblock entstand im Rahmen von Maßnahmen des Sozialen Wohnungsbaus in den 1970er Jahren.
Die gesamte Fassade ist mit rechteckigen, ockerfarbenen Glasalplatten (sog. "Eternitplatten") verkleidet. Die künstlerische Wandgestaltung Siepmanns besteht aus demselben Material in unterschiedlicher Farbigkeit. Er verwendete weiß, blau, grau, schwarz sowie ein ins kupferfarbene changierendes Rot.
Die rechteckige Fläche wird sowohl durch den Schnitt der Platten als auch durch die Farbigkeit strukturiert. Schräg verlaufende Linien nehmen die Form der Fenster auf. Es ergibt sich eine leichte Tiefenwirkung.
Die prominente Positionierung an der Hausfassade stellt einen Blickfang und zugleich Orientierungspunkt im Stadtviertel dar.
Ein formal ähnlich aufgebautes Kunstwerk als Fassadengestaltung aus Glasalplatten befindet sich an der Aktienstraße. (https://geo.muelheim-ruhr.de/kunst/heinrich-siepmann/ohne-titel/8613 [2] (Abruf: 12.10.2020).)
Dieses Kunstwerk sucht noch einen Paten.
Links
[1] https://geo.muelheim-ruhr.de/kunst/siepmann_heinricht/871557
[2] https://geo.muelheim-ruhr.de/kunst/heinrich-siepmann/ohne-titel/8613
[3] tel:+492084554105
[4] mailto:Barbara.Walter@muelheim-ruhr.de