Dargestellt ist ein nackter, männlicher Fackelträger. In seiner rechten Hand trägt er eine Fackel. Die Beinstellung ist ausgestellt; er scheint zu schreiten oder schnell zu gehen.
Die Skulptur stand auf einer Granitplatte, die auf einem Steinsockel ruhte, zu dem einige Stufen emporführten.
Im Jahr 1933 wurde die Skulptur - fünf Jahre nach ihrer Aufstellung - abgerissen.
weitere Informationen:
Denkmal der ehemaligen Angehörigen des Infanterie - Regiments Nr. 159 und seiner Kriegsformation; und des Reserve-Infanterie-Regiments Nr. 219 und ihren im 1. Weltkrieg gefallenen Kameraden.
„Die Skulptur fand in der Bevölkerung kein Verständnis; genannt wurde sie auch der „Nackte Heinrich“ oder der „Eiserne Heinrich“.
Die Gestaltung des Werkes entsprach nicht der Ästhetik der Nationalsozialisten nach 1933.“ (Baleka)
MHJB 1940, S. 148:
"Die Gebietsführung Ruhr-Niederrhein und ihre Aufgaben Abb. Dienststelle des HJ Gebietes „hier an der Saarlandstraße, dem neu geschaffenen Herbert-Howarde-Platz, wo früher während der Systemzeit ein sogenanntes Kriegerdenkmal die Gegend übel verunzierte, erhebt sich nunmehr der Gebietssitz der Hitler-Jugend an Rhein und Ruhr“…
MHJB 1940, S. 152:
„Auf dem Vorplatz vor dem Dienstgebäude wird bald ein neues Denkmal, einen Trommler der Hittler-Jugend darstellend, seinen Platz finden, das eine Essener Künstlerin schuf“.
Links
[1] https://geo.muelheim-ruhr.de/kunst/schreiner_carl_moritz_/892265
[2] https://www.muelheim-ruhr.de/cms/in_memoriam_8211_schatzkaestchen_in_der_broicher_ringmauer_gefunden.html
[3] tel:+492084554105
[4] mailto:Barbara.Walter@muelheim-ruhr.de