Rübsam, Jupp

Biografie

Geb. 30. 05. 1896 Düsseldorf, gest. 25. 04. 1976 in Nettetal

1913	Kunstgewerbeschule Düsseldorf
ab 1914	Militätdienst in Afrika (39er Regiment)
1916-21	in französischer Gefangenschaft
1921-25	Kunstakademie Düsseldorf, Schüler von Hubert Netzer
ab 1925	Mitglied der Gruppe »Neues Rheinland« sowie der Künstlervereinigung »Malkasten« und in dem Künstlerkreis um Mutter Ey
	Rübsam erhielt Berufsverbot
1942 bis 1976	Künstlerdorf Hinsbeck / Nettetal, Haus Rabenhorst
1948	Comeliuspreis der Stadt Düsseldorf
1965	Bundesverdienstkreuz Erster Klasse

Thieme, Ulrich / Becker, Felix u. a.: Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Band 29, Leipzig 1935, S. 163.
Wochenspiegel Nr. 1, 15. 07. 1955.
Neue Ruhr Zeitung, 29. 05. 1956.
Rheinische Post, 29. 05. 1956.
Edmund Anton Kohlschein: Zum Gedächtnis an Jupp Rübsam, in: Malkastenblätter. 1976, Heft 6.
AK: In Memoriam Jupp Rübsam. 1896–1976. Ein Bildhauer für Düsseldorf, hrsg. vom stadtgeschichtlichen Museum Düsseldorf, Düsseldorf 1976.
AK: Skulptur und Macht. Figurative Plastik im Deutschland der 30er und 40er Jahre, Akademie der Künste, Berlin und der Städtischen Kunsthalle, Düsseldorf 1984, Biografie Rübsam, S. 196 + 201.
Kristine Pollack: Das 39er Denkmal in Düsseldorf, in: AK: Skulptur und Macht. Figurative Plastik im Deutschland der 30er und 40er Jahre, Akademie der Künste, Berlin und der Städtischen Kunsthalle, Düsseldorf 1984, S. 155 - 157.
Pitzen, Jutta: Jupp Rübsam 1896–1976. Leben und Werk niederrheinischer Künstler, Bd 1 (=Schriftenreihe der Sparkassenstiftung „Natur und Kultur“ Kreis Viersen), Krefeld 1991.
Bocklenberg, Erich: „Ganz in modernem Geist“. Die Realschule Stadtmitte, architektonisch betrachtet, in: Mülheimer Jahrbuch 2005, Mülheim an der Ruhr 2004, S. 40 – 51.

Abbildung	Titel
	Fohlengruppe
	Verfolgte der Nationalsozialisten mahnen