„1962 beteiligt sich der Bildhauer an einem Wettbewerb für die evangelische Kirche in Mülheirn-Heißen. Das Modell, aufgrund dessen Kratz den Auftrag erhält, zeigt weitestgehende Übereinstimmung mit einer Raumaufnahme der dann realisierten Ausschmückung. Die Altarrückwand zeigt den gekreuzigten Christus. Anstelle des Kreuzes ist die Wand als Anspielung an die Dornenkrone mit einem großen Feld von Stahldornen übersät. Die formal gesehen horizontale Ordnungsfunktion des Querbalkens des Kreuzes wird bei dieser Lösung von der in ihrer Schwärze betonten Altarmensa übernommenen.“
(Knopper: Max Kratz, 1994, S. 26f)
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