Das Projekt will mit unterschiedlichen Formaten die Begegnung und den Austausch im Stadtquartier fördern: Veranstaltungen im öffentlichem Raum und interkulturelle Begegnung durch Exkursionen.
Als Kooperationspartner unterschiedlicher Institutionen wirkt das KI an Veranstaltungen (z.B. Autorenlesungen, Konzerte, Schreibwerkstätten) mit, bei denen zum einen in Deutschland lebende Künstler/innen mit Migrationsgeschichte und zum anderen solche aus Ländern hier lebender Zuwanderergruppen beteiligt sind. Zudem führt das KI in Kooperation thematische Informationsveranstaltungen z.B. zum Thema „Islam“ durch.
Beratungsangebot sowohl für Neuzugewanderte als auch für bereits länger in Deutschland lebende Menschen mit Migrationshintergrund, die einen entsprechenden (Integrations-) Beratungsbedarf haben. Es handelt sich um ein einzelfallbezogenes Beratungsangebot zur individuellen Unterstützung und Förderung von Ratsuchenden.
Die AWO stellt ihre Räumlichkeiten auch für Treffen von Migrantenselbstorganisationen und Selbsthilfegruppen zur Verfügung. Hier gibt es die Möglichkeit, sich auszutauschen und (gemeinsame) Veranstaltungen durchzuführen.
Jeden Freitagvormittag treffen sich junge Mütter und schwangere Frauen jeglicher Herkunft um sich auszutauschen, Kontakte zu knüpfen und Rat zu suchen. Von 9-10 Uhr findet eine offene U3-Spielgruppe statt mit Spielanleitungen für Kinder von sechs Monaten bis zu drei Jahren. Von 10-11.30 Uhr gibt es ein offenes Austauschtreffen für Schwangere und Mütter mit Kindern im Säuglingsalter, bei dem Fragen rund um Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit besprochen werden.
Beide Angebote finden in den Räumlichkeiten in der Hingbergstraße 176 statt.
Über die Plattform können Fachkräfte, Unternehmer/innen, Studierende und Wissenschaftler/innen schon in ihrem Heimatland Kontakt aufnehmen, um Standort-Informationen zu sammeln und sich durch ehrenamtliche Welcome.Guides beim Neustart in der Metropole Ruhr beraten zu lassen. Welcome.ruhr leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Fachkräftesicherung in der Metropole Ruhr.
Für die Verwaltungsauszubildenden wird in regelmäßigen Abständen die Schulung „Stadt der Vielfalt“ angeboten. Auch seitens der unterschiedlichen Berufs- und Fachhochschulen werden entsprechende Schulungen angeboten.
Die Schulung interkultureller Kompetenzen ist Bestandteil der Führungskräftenachwuchsentwicklung, zusätzlich werden im allgemeinen Fortbildungsprogramm Seminarangebote für alle Mitarbeitenden ausgeschrieben. Weiterhin erfolgen in Rücksprache bedarfsspezifische Schulungen für Führungskräfte und Mitarbeitende aus Publikumsämtern.
Die Stadtverwaltung gehört zu den größten Arbeitgebern der Stadt Mülheim an der Ruhr und fördert aktiv die Gleichstellung von Mann und Frau im Beruf. Bewerbungen von Frauen und Männern, unabhängig von kultureller und sozialer Herkunft, Migrationshintergrund, Alter, Religion beziehungsweise Weltanschauung, Behinderung oder sexueller Identität werden bei der Stadt Mülheim an der Ruhr begrüßt.