Dei Familienberatungsstellen stehen der Mülheimer Bevölkerung in Fragen der Erziehung, des familiären Zusammenlebens, bei Trennung, Scheidung und persönlichen Problemen zur Verfügung. Sie bieten Hilfen für Kinder, Jugendliche, Eltern, Schwangere, Paare und Alleinstehende, unabhängig von Konfession, Herkunft, Alter oder Familienstand an.
Kurze Wege zu vielfältigen Hilfen – dies ist die Grundidee des Sozialbüros Styrum in den Räumen an der Augustastraße 190-192. Die Mitarbeitenden bieten umfassende Beratung und Betreuung in verschiedensten Bereichen für Styrumer jeden Alters an. Für die Zielgruppe der jungen Migrantinnen und Migranten im Alter von 18 bis 27 Jahren stehen Mitarbeitende des Jugendmigrationsdienstes Mülheim an der Ruhr täglich als Ansprechpartner/innen vor Ort zur Verfügung.
Bei bestehenen Anfragen treffen sich Frauen verschiedener Nationalitäten im Jugendzentrum Stadtmitte an der Georgstraße zu einem Frühstück in Eppinghofen. Jede Frau bringt einen kleinen Beitrag zum internationalen Buffet mit. In geselliger Atmosphäre begegnen sich Frauen aus aller Welt und lernen sich gegenseitig kennen.
Verschiedene Programmbestandteile wie z.B. der Sportgutschein, ein jährlich stattfindender Erfahrungsaustausch, Mikroprojekte in Kooperation mit Sportvereinen und Stützpunktvereinen sowie Fortbildungsangebote fördern die interkulturelle Öffnung von Sportvereinen und die Integration in und durch den Sport von Migrantinnen und Migranten, Geflüchteten und sozial Benachteiligten.
Die Internationalen Eppinghofer Bewohnergärten befinden sich auf einer Brachfläche zwischen Vereins- und Uhlandstraße. In den 11 Parzellen werden von den Gärtnerinnen und Gärtnern Obst, Gemüse und Zierpflanzen angebaut.
Der Jugendmigrationsdienst unterstützt junge Menschen mit Migrationshintergrund im Alter von 18 bis 27 Jahren bei der sprachlichen, schulischen, beruflichen und sozialen Integration. Mit jedem Jugendlichen und jungen Erwachsenen entwickelt eine feste Ansprechperson einen „individuellen Integrationsförderplan“ (Casemanagement) - wenn nötig werden weiterführende Hilfen vermittelt. Zusätzlich führt der JMD Gruppenangebote für die Zielgruppe der jungen Migrantinnen und Migranten durch.
Mit dem Laien-Sprachmittlungspool soll unter Berücksichtigung des zivilgesellschaftlichen Engagements und funktionierender eigener Netzwerke und Nachbarschaften eine verlässliche Struktur für die Regelinstitutionen geschaffen werden, um wichtige Gespräche mit geeigneten Übersetzer/innen führen zu können.
Für die Institutionen wird eine Option geschaffen, über einen zentralen Dienst qualifizierte Laien-Sprachmittler/innen zu finden.
Unternehmensinitiative zur Förderung von Vielfalt, verbunden mit der Verpflichtung, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das frei von Vorurteilen ist. Alle Mitarbeiter sollen Wertschätzung erfahren – unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung und Identität. Der Beitritt von Mülheim an der Ruhr wurde auf Initiative des Gleichstellungsausschusses vom Rat der Stadt am 03.05.2012 beschlossen.
"Ein Zeichen für Vielfalt und Talente" ist eine Vereinbarung der Vertreter/innen aus Kommunen, Wirtschaft, Wissenschaft, Verbänden, Institutionen und Vereinen um gemeinschaftliche Leitinitiativen für die Schaffung einer regionalen Willkommens- und Anerkennungskultur und zur Talentförderung zu initiieren.
