Ein präventives Spiel- und Lernprogramm für Eltern mit Kindern im Alter von unter drei Jahren. Bestehend aus wöchentlichen Hausbesuchen durch eine qualifizierte Hausbesucherin mit konkreten altersgerechten Anleitungen und Materialien für spielerische Aktivitäten im Alltag sowie Gruppentreffen im 14-tägigen Rhythmus zum gemeinsamen Austausch und zur Vertiefung von Themen zur frühkindlichen Entwicklung (u.a. mit Expertinnen und Experten z.B. aus der Sprachheilpädagogik, der Erziehungsberatung, der Psychologie, der Kinderheilkunde etc.).
Das mündliche, freie Erzählen fördert als eine Form alltagsintegrierter Sprachbildung Konzentration und Zuhörfähigkeit, erweitert den aktiven Sprachschatz und sensibilisiert für die poetische Dimension der Sprache. Zudem bietet es die Chance, mit Kindern auf internationale Entdeckungsreisen zu gehen.
Um das freie Erzählen einfacher Märchen in ihrer Einrichtung zu lernen, können interessierte Mitarbeitende aus Kita, Grundschule und OGS eine Qualifizierung über die Koordinierungsstelle Kulturelle Bildung erhalten.
Ein theaterpädagogisches Angebot in Grundschulen, das die soziale und sprachliche Kompetenz der Kinder stärkt. An vier aufeinanderfolgenden Tagen, meist in den Osterferien, erfinden die Kinder mit den Fachkräften Geschichten und Szenen und zeigen diese kreativen Ergebnisse am Ende vor Familien und Befreundeten. Zu jeder Theaterwerkstattwoche gehört auch ein gemeinsames Frühstück, das Raum gibt zum Kennenlernen und Austauschen.
Das KI bietet Schulen individuelle Beratung und Begleitung im Schulentwicklungsprozess an. Dabei können die Schwerpunkte auf folgende Handlungsfelder gelegt werden:
Interkulturelle Schulentwicklung
sprachsensibler Unterricht
Konzeptentwicklung für die Einbindung von Integrationsstellen
Konzeptentwicklung für die Beschulung von neu zugewanderten Kindern und Jugendlichen
Eltern und Kinder entdecken gemeinsam Spiel und Sprache – Programm für Eltern mit und ohne Einwanderungsgeschichte und ihre Kinder im Alter zwischen einem und drei Jahren. Findet einmal wöchentlich für anderthalb Stunden, angedockt an Kita / Familienzentren, statt. Wird von zweisprachigen Elternbegleiterinnen oder Elternbegleitern durchgeführt.
Unterstützung und Beratung in Fragen zur Erziehung und Entwicklung von Kindern, bei Trennung und Scheidung, beim Umgang und bei familiären Umbrüchen und Krisen. Die Beratung bezieht kulturelle Werte und Vorstellungen ein, gibt Orientierung und erarbeitet gemeinsam mit den Ratsuchenden Lösungen. Das Angebot ist freiwillig, kostenfrei und an die Schweigepflicht gebunden.
Bei Bedarf können Sprachmittler/innen angefragt werden.
Kultursensible schulpsychologische Beratung für Mülheimer Lehrkräfte, Schüler/innen sowie deren Erziehungsberechtigte bei schulischen Problemen. Das Beratungsangebot ist freiwillig, kostenfrei und die Schulpsychologinnen und Schulpsychologen sind an die Schweigepflicht gebunden. Auch Präventions-, Supervisions- und Fortbildungsangebote für Schulen sind möglich. Nach Möglichkeit findet die Beratung auch mit Hilfe von Sprachmittlerinnen und Sprachmittlern statt.
Die Familienoase ist ein offener Eltern-Kind-Treff für alle Väter und Mütter mit ihren Kindern zwischen einem und fünf Jahren. In entspannter Atmosphäre wird gemeinsam gespielt, gesungen und gebastelt. Dabei ergeben sich viele Sprachanlässe, um miteinander Deutsch zu sprechen und sich gegenseitig kennen zu lernen. Begleitet wird die Gruppe von zwei qualifizierten Fachkräften.
Familienbildung zum Kennenlernen: Ein Kurs umfasst fünf kostenlose Termine für Eltern mit ihren Babys im ersten Lebensjahr. Hier können Eltern die Bindung und Beziehung zu ihrem Baby vertiefen, eine intensive Zeit genießen, ihr Baby bewusster erleben und seine Sprache besser verstehen.
Die Kurse finden statt im Nachbarschaftshaus in Mülheim Heißen sowie dem Städtischen Familienzentrum in Mülheim Holthausen.
Das interdisziplinäre Frühförderzentrum umfasst eine fachärztliche Untersuchung, differenzierte Entwicklungsdiagnostik, heilpädagogische Einzel- und Gruppenförderung, Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie, Entwicklungsbegleitung und Beratung. Das Team besteht aus einer Kinderärztin, Heilpädagoginnen, einer Ergotherapeutin, einer Logopädin, einer Physiotherapeutin und einer Psychologin. Es ist eine Verordnung des Kinderarztes erforderlich.
