In einem gut funktionierenden Netzwerk beraten alle Schwangerenberatungsstellen schwangere Frauen, ihre Partner/innen und Familien unabhängig von Konfession, Kultur und Herkunft. Ca. 50% der Ratsuchenden, die die Beratungsstellen aufsuchen, sind Migrantinnen.
Auf dem Außengelände der Kita lernen Vorschulkinder in 3 Einheiten alles rund um das Thema „Fahrrad“ und verbessern durch Übungen und Parcours ihr Können und ihre Geschicklichkeit auf dem Fahrrad bzw. Laufrad. Einmal im Jahr findet das Radsportfest-Kinderleicht statt, bei dem alle 3- bis 6-Jährigen ihre Fähigkeiten an 10 Stationen beweisen können.
Die Mülheimer Grundschulen werden im Schwimmunterricht von bis zu zwei Übungsleiter*innen im Schwimmunterricht unterstützt. Diese kümmern sich gezielt um die Nichtschwimmerkinder und bringen ihnen schwimmen bei.
Gemeinnütziges Jugendprogramm - der inhaltliche Schwerpunkt liegt bei (Trend-) Sportarten, die kaum in der Mülheimer Vereinslandschaft auftauchen. Sportkurse, Sportevents und Sportorte stellen die drei wesentlichen Handlungsfelder des Programms dar. Durch die aktive Beteiligung junger Menschen sollen ihre Erwartungen und Vorstellungen bei der Organisation von Sportveranstaltungen und dem Bau von Sportorten einfließen.
Die sportmotorischen Tests Check (Klasse 2) und Re-Check (Klasse 4) an den Mülheimer Grundschulen bilden die Grundlage für Beratungen, Sportartempfehlungen und Fördermaßnahmen. Der Test überprüft mittels acht altersgerechter Übungen die fünf sportmotorischen Grundfähigkeiten Schnelligkeit, Koordination, Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit.
Zertifizierung und Unterstützung von Kitas, die Gesundheitsförderung in besonderem Maße (Muss- und Kann-Kriterien) in ihrem Alltag verankert haben und in den Bereichen Bewegung, Ernährung und Entspannung kontinuierliche und vielseitige Angebote für alle Zielgruppen umsetzen.
In Kooperation mit Arbeitgebenden werden folgende Kurse zur berufsbezogenen Deutschförderung (DeuFö / B1-B2 / C1) angeboten: Spezielle Sprachkursangebote im Bereich Sozial-, Krankenpflege und Medizin in Kooperation mit Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern.
Das Landesprogramm „Kein Abschluss ohne Anschluss (KAoA)“ wird seit 2012 in Mülheim an der Ruhr umgesetzt. Dazu wurden verschiedene Standardelemente etabliert, die an allen weiterführenden, öffentlichen Schulen von Jgst. 8 bis zum Schulabgang umgesetzt werden. Beginnend mit einer Potenzialanalyse schließen sich verschiedene praktische Erfahrungen direkt im Betrieb und/oder bei Trägerinnen und Trägern sowie Studienorientierungsangebote an. Das Programm ist geschlechts- und migrationssensibel.
Für alle Kinder und Jugendlichen unter 25 Jahren aus Familien, die Sozialleistungen u.a. nach dem Asylbewerberleistungsgesetz erhalten oder über ein geringes Einkommen verfügen, gibt es zusätzliche Unterstützung. Diese Kinder und Jugendlichen können z.B. bei Ausflügen und Ferienfreizeiten mitfahren, Sport- und Musikangebote nutzen, bei Bedarf Nachhilfe bekommen oder am gemeinschaftlichen Mittagessen in der Schule, im Hort oder in der Kindertageseinrichtung teilnehmen.